Genauso wie das Leben auf dem Land und gesundes Essen, verheiratet sein, viele Freunde haben, ein aktives neugieriges Leben, an etwas glauben und – das finde ich auch sehr, sehr wichtig: Gutes tun. Und was macht „Gutes tun“? Wer anderen hilft, erntet Sinn und Zweck im Leben, baut seine Stressresistenz auf. Das ist gut für Herz und Hirn. Es stärkt soziale Bindungen, schenkt uns das Gefühl von Zugehörigkeit und Schutz. Gut für unsere Psyche. Auch weil jede altruistische Handlung unser Glückslevel erhöht. Mitunter über Es-geht-mir-gut-Hormone wie Oxytocin, Serotonin und Endorphine. Das mindert Angst und Depression. Wenn man sich Gutes tuend auch noch bewegt, schenkt das ebenfalls Lebensjahre. Und natürlich stärkt Gutes tun das Immunsystem. Und das Beste daran: Gutes tun wirkt doppelt. Man gibt einfach – und kriegt doppelt zurück. Und der Dalai Lama hat gesagt: „Lebe ein gutes ehrbares Leben! Wenn du älter bist und zurückdenkst, wirst du es noch einmal genießen können.“