Obwohl in weniger als zwei Wochen schon Ostern ist, lest ihr hier ein paar Gedanken über das Fasten. Weil es uns immer helfen kann. Das ganze Jahr über. Und gerade jetzt. Kürzlich habe ich ein Interview in der SZ mit dem Psychiater Stefan Brunnhuber über das Fasten gelesen: Es wirkt anxiolytisch, also angstvermindernd, und antidepressiv. Es kann stressassoziierte Symptome lindern, aber auch die Schlafqualität, die Konzentrationsfähigkeit und die eigene Körperwahrnehmung verbessern.
Man muss nicht immer Alkohol oder Kalorien-Fasten. Man kann auch Wort-Fasten (Schweigen), Gedanken-Fasten (Meditation), Handy-Fasten ... Und man muss nicht 40 Tage fasten. Es genügt auch mal ein Tag, um zum Beispiel so etwas Großartiges festzustellen: "Frei ist nicht, wer viel hat. Sondern wer wenig braucht."