Seufzen ist überlebensnotwendig, zeigt eine Studie an der Universität Kalifornien (UCLA). Weil wir beim Seufzen doppelt so viel Luft in die Lunge pumpen als bei einem normalen Atemzug. Nur so werden auch abgelegene Bereiche der Lunge mit Sauerstoff versorgt und zusammengefallene Lungenbläschen wieder aufgeblasen. Rund zwölf Mal die Stunde seufzen wir unbewusst, so die Forscher – bei Kummer, Stress oder aus Erleichterung. Emotionen und Spannungen können sich entladen.