Es herrscht immer noch die Meinung, dass Eier den Cholesterinspiegel erhöhen sollen. Schaut man sich die Studien zu diesem Thema jedoch an, kann man erkennen, dass der Einfluss auf den Cholesterinspiegel vernachlässigbar ist. Eier enthalten zwar ohne Zweifel viel Cholesterin, unser Körper ist jedoch in der Lage die körpereigene Produktion zu drosseln, wenn wir mehr Cholesterin über die Nahrung zuführen. Infolgedessen bleibt der Cholesteringehalt im Körper konstant. Wenn Sie dann noch ausgiebige Osterspaziergänge machen und den Zuckerkonsum einschränken, dürfen Sie Ostereier mit gutem Gewissen genießen. Eier sind aufgrund ihrer Zusammensetzung gute Lieferanten von Proteinen, die unser Körper wiederum gut verarbeiten kann. 

Viel unbehandeltes Gemüse, auch vorgeputzt aus der Tiefkühltruhe, Kräuter vom Fensterbrett. Wenn trocken, dann kurz in der Pfanne anschwitzen, das lockt das Aroma. Vollkornprodukte, wenn Weizen, dann alte Sorten mit weniger Gluten.

Ab  und zu ein Löffelchen Genusszucker. Zwei Portionen darmfreundliches Obst (siehe Oben). Mir haben sie den Apfel erst einmal gebacken verordnet. Natürlich, wenn möglich, vor allem, das, was man viel isst frisch, regional und Bio. Der Darm liebt fermentierte Lebensmittel wie Kefir, Joghurt (ohne Zucker), Natur-Sauerkraut (Vorsicht bei Histaminunverträglichkeit). Kaltgepresste Öle.

Zucker und Weißmehl und alle Formen von hoch verarbeiteten Nahrungsmitteln sollte man tunlichst meiden. Das was man zum Darm lässt, sollte frei von Zusatz-, Farbstoffen und Konservierungsmitteln sein. Der Rest: Eine ausgeglichene Lebensweise im Einklang mit der Natur!

Blei, Cadmium, Quecksilber, Arsen, Aluminium, Nickel und Palladium sind Schwermetalle, die schon in kleinesten mengen toxisch auf unseren Körper wirken können, vor allem auf das Immun- und Nervensystem. Sie führen zu Müdigkeit, ständigen Erkältungen, Gelenkschmerzen, Kopfweh, Allergien... Langfristig schädigen sie Zellsubstanzen, führen zu Autoimmunerkrankungen und Krebs. Messen kann man sie im Urin oder im Blut (ein großes Blutbild mit allen Mineralien kostet unter 100 Euro). Wie wird man sie los? Unter professioneller Anleitung kann man per Chelat-Therpie gegen sie vorgehen. Zuhause kann man (bitte auch hier von naturheilkundlich versierten Experten unterstützt) mit Kräutern ausleiten. Koriander-Tinktur oder das Chlorophyll der Chlorella-Alge helfen Schwermetalle binden und ausleiten. Einfach 2 x täglich 1 gestrichenen TL in den Smoothie rühren. Auch Bärlauch, Weizengras sind grüne Helfer. Als Tee taugen: Berberitze und Große Klette.  Als Helferlein wunderbar Zeolith oder Heilerde, die Toxine bilden.

Glutathion ist das stärkste körpereigene Antioxidans, welches Schwermetalle ausleitet und uns vor anderen freien Radikalen schützt. Um Metalle binden und entgiften zu können, benötigt man sogenannte „Chelatoren“. Zu den natürlichen Chelatoren, die Metalle in unserem Körper binden, gehört das Glutathion. Dieses körpereigene wirkungsvollste Entgiftungssystem braucht die Aminosäure Cystein. Fehlt sie, sinkt die Entgiftungskapazität. Auch Glutamin, Glycin, Lysin, Taurin brauchen wir um optimal zu entgiften.   

Grundsätzlich halten alle Kohlgewächse, grüner Tee, Koriander, Knoblauch, Rosmarin, Kakao und Kurkuma, Ingwer und Artischocke die Bildung unseres körpereigenen Entgiftungs-Systems Glutathion aufrecht. 

In den Wunderbohnen stecken außerdem Magnesium, Eisen und Chrom die sich positiv auf Knochen- und Zellwachstum auswirken, Herz und Kreislauf stärken. Kakao macht nicht dick sondern schlank. Außerdem ist Kakao die reinste Happy-Droge: Theobromin und Serotonin hellen die Stimmung auf, und Tryptophan ist ebenfalls ein natürliches Antidepressivum. 500 ml Haferdrink mit 4 TL echtem Kakaopulver bei mittlerer Hitze erwärmen. Mit etwas Rohrohrzucker, Chili und Zimt würzen. Dann 2 TL Johannisbrotkernmehl in die warme Milch einrühren, unter Rühren aufkochen, bis der Pudding gebunden ist.