Bild

Marion coacht!

PERSONAL COACHING: Smart Aging, Detox, xunt und pure leben, glyxen, abnehmen mit Marion Grillparzer – persönlich oder per E-Mail, Telefon und Skype.

 

MEHR ERFAHREN

 

 

Glyx Pure - Das Leben verändern, zu Hause - jetzt starten!

 

 

Fasten & Glyxen - interaktive Programme für das ganze Jahr.

 

01.19
Bild

0,00

St.

    Der Artikel befindet sich im Warenkorb.

     

     

    Glyx-Letter

    Alle 14 Tage gibt´s den

    kostenlosen GLYX-LETTER

    mit vielen Tipps, Tricks,

    leckeren Rezepten und

    tollen Abnehmtipps.

    Einfach mal rein schnuppern!

     

    HIER ANMELDEN

     

     
    Bild

    Service

    Hier findet ihr leckere Rezepte, dort kostenlose Downloads – und es gibt viel zu lesen, z.B. Sinnvolles, Heilpflanzen,Glyx-Mama, oder Xunt-Blog

     

     
    Bild

    Aktuell

    Jetzt heißt es: Ruhe bewahren. Nerven behalten. Immunsystem stärken. Zusammen halten. Bleibt bitte alle xunt!

     

      

    GLYX – die gesunde, nachhaltige, ganzheitliche Diät von Marion Grillparzer. Xunt leben & glyxen! Die GLYX-Diät - Xunt - Gesunde Ernährung - Abnehmen

    GLYX – die gesunde, nachhaltige, ganzheitliche Diät von Marion Grillparzer

      

    Lauter Xunts & Feelgoods

    Es sind die kleinen Dinge, die Großes für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden tun. Salzwasser gegen Schnupfen, die Bitterstoffe der Kakaobohne gegen Heißhunger, das Konzentrations-Elixier gegen die Trägheit. Auch hier findet sich immer mal wieder ein neuer Tipp, für den man ein Vermögen bezahlen würde, wenn ...

    Zucker & Zimt - Detail-Ansicht

    Zucker & Zimt

    Auch ich habe schon oft geschrieben, dass Zimt hilft, den Blutzuckerspiegel in Schach zu halten. Nun kam heraus: Der gute teure Ceylon-Zimt hat leider einen kaum messbaren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, nur der billige Cassia-Zimt, weil nur der Cumarin enthält.

    Allerdings schadet Cumarin der Leber – wenn man (60 Kilo schwer) über längere Zeit mehr als 2 Gramm täglich aufnimmt. Was tun? Den guten Zimt weiter nehmen. Aus anderen Gründen. Weil‘s schmeckt, weil‘s den Kaffee verträglicher macht. Weil’s die Darmtätigkeit anregt, weil’s das Essen bekömmlicher macht und Verdauungsprobleme wie Blähungen und Völlegefühl vorbeugt.

    xunt-tipp - Zucker & Zimt
    Gute Gewürze - Detail-Ansicht

    Gute Gewürze

    Würz so viel es geht. Denn Gewürze bringen Gesundheit ins Leben. Such Dir den Gewürz-Menschen Deines Vertrauens. Denn nur dann schmeckt's gut, sind die Gewürze frisch und so was wie Medizin. Ich hol meine bei "Gewürz-Uwe".

    Dort gibt es 30 Jahre Erfahrung, meine Gewürze ganz oder frisch gemahlen und ohne Bestrahlung und ohne Chemie. Was geht: bio! Es gibt sie kreativ gemixt nicht nur fürs Brot oder den Gemüsecurry. Und in Sonderform wie Chilifäden und Knoblauchscheibchen.

    xunt-tipp - Gute Gewürze
    Bohnenmus mit Petersilie - Detail-Ansicht

    Bohnenmus mit Petersilie

    In Bohnen stecken viele pflanzliche essenzielle Aminosäuren, dazu Zink, Eisen und B-Vitamine. Petersilie liefert dazu noch Kalzium. Das grüne Mus schmeckt zu Salat, Gemüse-Sticks und auf dem Nussbrot. Schon eine kleine Portion macht satt.

    200 g weiße Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen, das mildert auch ihre blähende Wirkung. Am nächsten Tag gut durchspülen und mit frischem Wasser in einen Topf geben und weich kochen. In einem Durchschlag abtropfen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Blätter von einem Strauß Petersilie zupfen und zusammen mit den Bohnen, etwas Olivenöl, dem Saft 1 Zitrone, Meersalz und Pfeffer cremig mixen. Wenn das Mus noch zu fest ist, etwas Kochwasser unterrühren.

     

    > Auch hierzu gibt es ein Buch von Marion Grillparzer: "Vegan doch mal"

    xunt-tipp - Bohnenmus mit Petersilie

    Ganzheitlich heißt das Zauberwort ewiger Jugend

    Der Körper ist ein Wunder. Es hängt einfach alles zusammen. Die Seele, das Gehirn und der Rest. Auch zwischen den einzelnen Geweben und Organen hat er wundersame Fäden gesponnen. Von der Wade zum Nacken, vom Muskel zum Hirn, vom Auge zur Leber, vom Fuß zur Niere. Deswegen kann ich nur raten, ganzheitlich zu denken – und zu handeln.

    Nur wer die Muskeln bewegt, bleibt im Kopf fit. Nur wer den Darm pflegt, bleibt fröhlich. Nur wer den Geist bewegt, kann sein Herz schützen.

    Darum würde ich, neben dem Facharzt, auch mal einen der vielen Heilkundigen aufsuchen, die sich ganzheitlich um den Menschen kümmern (wie früher der Hausarzt!) – vom Naturheilarzt über den Osteopathen bis zum TCMler (Traditionelle Chinesische Medizin). Und den würde ich dann aufsuchen, wenn es mir noch gutgeht – oder wenigstens, bevor das Leiden chronisch wird. Also: Denk um. Irgendwann tun das auch die Krankenkassen.

     

    > Lese-Tipp: "smart aging" und "99 Geheimtipps für ein längeres Leben"

    xunt-tipp - Ganzheitlich heißt das Zauberwort ewiger Jugend
    Vegan macht müde? - Detail-Ansicht

    Vegan macht müde?

    Tony: Ich bin seit zwei Jahren Veganerin und merke, dass ich zunehmend an Antrieb und Lebensfreude verliere.

    Marion antwortet: Das liegt höchstwahrscheinlich an zu wenig Eiweiß. Der Körper braucht es nicht nur zum Aufbau von Muskeln, sondern auch für unsere Hormone und Nervenbotenstoffe – zuständig für Antrieb und gute Laune. Leider kann man diesen Mangel immer wieder beobachten, denn es ist für Veganer einfach viel schwieriger, genug Eiweiß aufzunehmen und alle Aminosäuren in der richtigen Menge zu kriegen.

     

    Ob du gut versorgt bist, kann man im Blut lesen. „Gut versorgt“, heißt: 8,5 g Eiweiß/dl Blut. Alles drunter ist verbesserungswürdig, auch wenn man laut Laborzettel mit 6 g noch im Normalbereich liegt. Auch der Körper zeigt Mangel an. Zum Beispiel mit Wassereinlagerungen. Einem Hinweis auf Lysin-Mangel, der verursacht nämlich Ödeme. Wer viel Getreide isst, dem fehlt es oft an Lysin. Ganz besonders, wenn man dazu noch Hülsenfrüchte nicht verträgt.

    Tryptophan ist auch so ein Eiweißbaustein, der uns fehlt, wenn wir viel Getreide essen. Das macht uns dann depressiv, weil wir Tryptophan für den Aufbau von Serotonin brauchen. Den Gute-Laune-Botenstoff im Gehirn. Das weiß jeder Landwirt, drum gibt er der Kuh Tryptophan ins Getreide-Kraftfutter für viel glückliche Milch. Da der Körper aus Serotonin auch Melatonin herstellt, unser Gute-Nacht-Hormon, lässt uns Tryptophan-Mangel auch schlecht schlafen. Auch das macht schlechte Laune und antriebslos.

    Tryptophan steckt auch in Cashewkernen, Walnüssen, Reis, Haferflocken, Erbsen, Soja und Kakao. Aber eben nicht so viel wie in einem Schüsselchen voll Quark, am besten mit Honig und leckeren Beeren, damit das Tryptophan über die Bluthirnschranke dahin kommen kann, wo wir es brauchen...

     

    > mehr Wissen in "Vegan doch mal".

    xunt-tipp - Vegan macht müde?
    Das Tun-Fasten - Detail-Ansicht

    Das Tun-Fasten

    Fasten heißt Verzichten. Man kann ja zum Beispiel auch mal aufs Tun verzichten.

    Und das ist sehr, sehr lehrreich. Mal nicht sofort die Liste der Dinge abhaken, die alle dringend und wichtig zu erledigen sind. Sondern genau diese Liste liegen lassen. Und ganz was anderes tun. Dinge, die nicht dringend und wichtig sind. Die unseren Lebensstoffwechsel nicht so belasten. Unglaublich, was da passiert. Man entstresst das Dasein. Obwohl und weil das für viele Stress ist, etwas nicht zu tun. Durch das Liegen lassen, durch das Tun-Fasten kommen völlig andere Lösungen hoch, aus dem Bauch, aus dem Unterbewusstsein. Die Intuition lehrt uns einen völlig neuen Umgang mit den Dingen, die zu tun sind, die uns die längste Zeit gestresst haben. Man kann sie auch mal liegen lassen.

    xunt-tipp - Das Tun-Fasten
    Die alle arbeiten am Gewicht mit - Detail-Ansicht

    Die alle arbeiten am Gewicht mit

    Wer will nicht wissen, wer alles beteiligt ist an der Verschiebung des Waagenzeigers.

    Im Hypothalamus im Gehirn sitzen die beiden Zentren für Appetit und Sättigung. Befeuert und gedämpft durch Neurotransmitter wie Noradrenalin, Serotonin, CCK, Ghrelin, Leptin ... Diese machen wir mit unserer Stimmung (Stress, Trauer, Angst, Fröhlichkeit ... ) und mit dem, was auf dem Teller liegt.

     

    Die Zunge ist unser beweglichster Muskel mit Geschmacksknospen für bitter, sauer, salzig, süß, umami (würzig) – und neuerdings wissen wir: Fett. Wer Fett gut wahrnimmt, wird schneller satt. Wer empfindlich auf bitter reagiert (jeder Fünfte) mag kein Gemüse. Und nimmt mangels Bitterstoffen leicht zu.

     

    Die Hormone unserer Energiezentrale Schilddrüse steigern den Appetit, die Darmaktivität, fördern die Glukoseaufnahme in die Zellen, beeinflussen den Fettstoffwechsel, bauen Knochen auf, halten das Gehirn jung, lassen Mitochondrien (Energiekraftwerke) in den Zellen wachsen. Eine Unterfunktion (Hypothyreose) verlangsamt den Herzschlag, man legt an Gewicht zu, leidet an Verstopfung, Erschöpfung, Depression.

     

    Das Herz schickt den Muskeln Energie in Form von Nährstoffen zum Verbrennen und Sauerstoff, sodass sie Leistung bringen können. Je leistungsfähiger (durch Ausdauersport) das Herz ist, desto leichter fällt das Abnehmen.

     

    Die Nieren filtern Giftstoffe, Abbauprodukte des Stoffwechsels aus dem Körper. Wer abnimmt, muss seine Nieren unterstützen, denn dann werden sie überschwemmt mit Giften, die im Fettgewebe gespeichert waren. Viel trinken, Bitterstoffe essen, Kräuter in den Greenie – einfach mal ein paar Tage simple detoxen.
     

    Ein Kilogramm Muskeln verbraucht im Ruhezustand in 24 Stunden etwa 100 Kalorien. Macht im Jahr: 36500 kcal = 5 kg Fett weniger. Die Basis fürs Schlankwerden ist der Nachbrenneffekt. Man verbrennt mit mehr Muskelmasse mehr Kalorien, auch nach dem Sport, ganz gemütlich auf der Couch.
     

    Im Magen-Darm-Trakt registrieren kleine Antennchen (Rezeptoren) die Dehnung sowie chemische Veränderungen. Das geben sie ans Sättigungszentrum weiter. Darum machen Ballaststoffe und Aminosäuren satt.
     

    Enteroendokrine Zellen (EEZ) in Darm und M-gen, auch Bürstensaumzellen genannt, schmecken mit. Sie tragen die Rezeptoren für süß, umami, bitter und fett auf ihrer Oberfläche und schicken Nervenbotenstoffe oder Hormone los, die Verdauung und Sättigung regulieren. Darum macht Olivenöl in der Vorspeise schnell satt. Glukose stimuliert die Ausschüttung der Ich-bin-satt-Hormone GLP-1 und PYY, während die Fruktose dies nur schwach anstößt und Süßstoffe gar nicht. Darum machen Süßstoffe nicht satt – und wir essen und trinken mehr.
     

    Das sogenannte Mikrobiom besteht aus so etwa 2 Kilo Mikroorganismen (Bakterien, Hefen und Bakteriophagen). Die eliminieren Gefährliches und verwerten Unverdauliches. Dabei entstehen zum Beispiel kurzkettige Fettsäuren. Diese decken schätzungsweise fünf bis zehn Prozent des menschlichen Gesamtbedarfs an Energie.
     

    Das Nervensystem des Darms („Darmhirn“) besteht aus etwa 100 Millionen Nervenzellen. Sie arbeiten mit den gleichen Nervenbotenstoffen wie das Hirn. Das Darmhirn reguliert die Vorwärtsbewegung im Darm, die Ausschüttung von Verdauungsenzymen, die Aufnahme von Nährstoffen über die Darmwand, den Blutfluss und die Barrierefunktion der Darmwand. In dieser sitzen Mechanorezeptoren – Sensoren, die entweder auf Nährstoffe oder auf Entzündungssignale reagieren.
     

    Steigt der Blutzuckerspiegel im Blut, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus, das den Zucker aus dem Blut in die Zellen schleust. Die auf den gesunkenen Blutzuckerspiegel folgende Freisetzung von Glukagon signalisiert dem Gehirn ein Zuwenig an Nährstoffen: Das macht hungrig.
     

    Die Leber entgiftet den durchs Abnehmen anfallenden Stoffwechselmüll. Verteilt die Nährstoffe aus dem Darm. Koordiniert Informationen über den Zustand der Energieversorgung und leitet sie weiter an das Gehirn. Ist sie überfordert, drosselt sie die Gewichtsabnahme. Sie ist dankbar für jeden Fastentag.

    xunt-tipp - Die alle arbeiten am Gewicht mit
    Danke liebe Biene! - Detail-Ansicht

    Danke liebe Biene!

    Honig wirkt antibakteriell, stärkt das Immunsystem, lässt gut schlafen, hellt die Stimmung auf und macht auch noch schlank.

     

    Ich habe gerade ein kleines Tellerchen mit Honig aufgestellt, für die Bienen, die sich jetzt schon aus dem Stock trauen – und keine Blüten finden. Da freuen sie sich!

    Und ich mich erst. Kann ich „Danke!“ sagen. Wird mir warm ums Herz. Honig ist was Wundervolles. Im Grunde genommen eine Arznei. Nicht nur „Zucker“, wie so manche Ernährungsexperten sagen. Es gibt ein spannendes Forschungsprojekt der Europäischen Union mit österreichischen Imkern, ist zwar schon ein paar Jährchen alt, aber trotzdem ... : „Wie wirkt Honig auf das Immunsystem und die Gesundheit?“

    80 gesunde Probanden aßen über acht Wochen hinweg täglich mehr als 2 EL Honig zu dem, was sie sonst sowieso essen. Was kam heraus? Erstaunliches. Die honigessenden Probanden verging der Heißhunger auf Süßes. 23 der Honigesser nahmen ab. Sogar bis 5 Kilo – obwohl sie mehr Kalorien aufnahmen. (Ich sag ja immer: die Kalorie alleine macht nicht dick). Honig heißt: weniger Heißhunger, auch weniger Insulin! Honig hat einen etwas niedrigeren Glyx als Zucker (Akazienhonig viel niedriger, weil mehr Fruktose enthalten), lindert also den Süßhunger besser. Die Honigesser schlafen besser. Honig erhöht den Serotoninspiegel im Gehirn. Auch wichtig für Konzentration, Wohlbefinden und Zufriedenheit. Honigesser haben mehr Energie, so die Studie. Weil nachmittags die Serotoninkonzentration sinkt, wir müde werden, die Konzentration nachlässt, tut da ein Löffelchen Honig (enthält die Vorstufe Tryptophan) gut. Ein Teil der Honigesser in dieser Studie hatten auch seltener Kopfschmerzen und Wadenkrämpfe. Und: Organische Säuren des Honigs verbessern das Mikroklima im Darm, die Verdauungsprobleme nahmen ab – und die Stärke des Immunsystems zu. Nun, kann man ja mal ausprobieren. Mehr als  2 EL Honig. Einfach den Zucker ersetzen – im Getränk, Keks, Brei, Müsli, Kompott und so. Und auch mal ein Löffelchen so naschen.

    xunt-tipp - Danke liebe Biene!
    Nadi Shodana: Die Wechselatmung - Detail-Ansicht

    Nadi Shodana: Die Wechselatmung

    Das lange Ausatmen hilft dem Körper, Schlacken loszuwerden. Bewusstes, intensives Atmen hilft beim Entgiften von Körper und Seele.

    Spür mal bewusst dem Atem nach, begleite ihn wachsam durch den Körper. Du wirst merken, dass sich automatisch alles lockert, die Muskeln, das Zwerchfell, Verspannungen. Und jede Zelle jubiliert, weil der Müll, der schon längst überquillt, endlich rausgebracht wird.
    Und so geht's:

    Nimm ein Sitzkissen und lege es im Kniestand zwischen die Unterschenkel. Senke den Po ab und setze dich auf das Kissen – Du sitzt jetzt in der Helden-Stellung (im Sanskrit heißt das Virasana). Wenn dir die Haltung zu unbequem ist, kannst du dich auch auf die vordere Kante eines Stuhls setzen – egal wo du sitzt, die Hauptsache ist, der Rücken ist gerade.

    Bringe Daumen und Zeigefinger der linken Hand zusammen und lege die Hand zum Chinmudra auf dem linken Oberschenkel ab. Nun berühre mit dem rechten Zeige- und Mittelfinger den Punkt zwischen den Augenbrauen zum Vishnu Mudra. Schließe mit dem Daumen das rechte Nasenloch und halte den rechten Ringfinger und kleinen Finger vorm linken Nasenloch. Dort atmest du ein, verschließe das Loch mit den Fingern und lasse die Luft durch das rechte Nasenloch entweichen. Daumen dazu lösen. Jetzt wieder rechts einatmen, Fingerstellung tauschen und links ausatmen.

    Wechsle in deinem eigenen Atem-Tempo, achte aber darauf, dass das Ein- und Ausatmen gleichlang dauert. Wer sich mit dieser Übung sicher fühlt, hält den Atem nach dem Einatmen an – genauso lange wie das Ein- oder Ausatmen dauert – und lässt die Luft erst danach entweichen.

    Wiederhole den Ablauf so lange es sich für dich gut anfühlt, das können bis zu fünf Minuten sein.

    xunt-tipp - Nadi Shodana: Die Wechselatmung
    Kann man zuckerfrei die Krebszelle aushungern? - Detail-Ansicht

    Kann man zuckerfrei die Krebszelle aushungern?

    Menschen mit einem hohen Insulinspiegel (Insulinresistenz, Diabetes Typ 2) haben ein fast doppelt so hohes Risiko für Brust-, Darm-, Harnblasen und Bauchspeicheldrüsenkrebs.

    Weil die Krebszelle auch Insulin-Rezeptoren hat. Dockt das Hormon an diesen Rezeptoren an, stößt es in den bösartigen Zellen eine Signalkette auf Molekülebene an, den Phosphoinositid-3-Kinase-Weg (PI3K), der das Tumorwachstum fördert. Die Tumorzelle verbraucht auch um ein Vielfaches mehr an Zucker, als die normale Zelle. Sprich, wer seinen Insulinspiegel normal niedrig hält, beugt Krebs vor.

    Hilft aber nun die ketogene, sprich zuckerfrei Ernährung, den Tumorwachstum zu bremsen?

    Unter dem Strich, kommt da von mir und andern Experten vor allem was das langfriste einhalten einer einseitigen Diät betrifft ein „Nein!“, denn die Krebszelle isst auch Ketonkörper. Nur Hungern hungert die Krebszelle aus. Allerdings, ist das kontraproduktiv. Denn das Schlimmste ist, wenn Turmorpatienten abnehmen. Sie verlieren nämlich auch Muskeln. Auch Energie. Auch Immunkraft. Das Abnehmen muss verhindert werden – weil das wirkungsvoller ist, als jedes Medikament.

    Allerdings kann zwei bis drei Tage fasten rund um die Chemo die Körperzellen schützen, und weniger Chemotherapeutika nötig machen. Der hungernde Körper drosselt die Produktion eines für das Zellwachstum wichtigen Hormons, des »Insulin-like Growth Factor 1« (IGF-1). Das legt die normalen Zellen in so etwas wie den Winterschlaf. Die Tumorzellen teilen sich weiter. Da gibt es übrigens auch die insulinpotenzierte Chemotherapie, womit man den Fastenzustand per Medikament herstellt. Aber natürlich sollte man an Zucker und Weißmehl sparen, den Insulinspiegel unten halten. Und all das essen, was die Krebszelle nicht mag: Äpfel, Beeren, Brokkoli, grüner Tee, dunkle Schokolade, Olivenöl, Hering, Knoblauch, Zitrusfrüchte, Vollkorn (Ballaststoffe!), Nüsse, Kerne und Samen.

    xunt-tipp - Kann man zuckerfrei die Krebszelle aushungern?
    Immer auch ans Entgiften denken - Detail-Ansicht

    Immer auch ans Entgiften denken

    Viel Wasser trinken. Gerne mit Teeblättern drin. Zinnkraut oder Brennessel.

    Die Basenbrühe mal ein Frühstück ersetzen lassen. Auf dem Trampolin den Lymphfluss anregen. Die Brummübung am Morgen machen – Ausataaaaaaatmeeeeen! Ein Basenbad nehmen. Auf ausreichend Bitterstoffe achten. Der Leber mal nen Wickel schenken. Zwei Tage Suppenfasten.


    > Bücher dazu? Die Suppe heilt, Simple Detox, Switch

    xunt-tipp - Immer auch ans Entgiften denken
    Schlaf lang! - Detail-Ansicht

    Schlaf lang!

    Die effektivste Möglichkeit mehr Glück, Gelassenheit, Gesundheit ins Leben zu bringen heißt: Schlaf Dich aus.

    Starte Deinen Tag nicht vor 7.30 Uhr. Denn britische Forscher fanden heraus: Nur wer später aufsteht, ist den ganzen Tag über gelassener, zufriedener – und fröhlicher. Morgenstund hat Gold im Mund? Nein, Cortisol. Wer mit dem Wecker aufsteht, früher als ihm lieb ist, hat eine hohe Konzentration des Stresshormons im Speichel. Cortisol verdirbt einem den ganzen Tag – und mitunter das Leben. Kurzschläfer leiden häufiger unter Immunschwäche und Übergewicht.

    xunt-tipp - Schlaf lang!
    Fastfood ade! - Detail-Ansicht

    Fastfood ade!

    Junkfood? Ja, mal. Einmal im Jahr. Um zu spüren, dass es einem nicht gut tut ...

    Warum macht Junkfood krank und dick? Da gibt es ein paar Gründe, schreibt gerade das Wissenschaftsmagazin Spektrum. Klar, das wissen Glyxler schon alles. Trotzdem eine schöne Zusammenfassung. Damit man immer öfter die Finger davon lässt. In Studien hat man fest gestellt wer Junkfood ist, nimmt 500 kcal mehr auf pro Tag, als derjenige, der vollwertig isst. Warum macht Junkfood dick?

     

    1. Ihm wurde Wasser entzogen (Kartoffeln – Chips). Heißt konzentrierte Nährstoffe, mehr Kalorien pro Gramm. Man isst schneller und mehr.

     

    2. Protein-Leverage-Hypothese. Unser Appetit wird gesteuert durch das biologische Bedürfnis genügend Eiweiß aufzunehmen. Eiweiß ist teuer. Fastfood enthält in der Regel wenig Protein, dafür viel Fett und Kohlenhydrate. Wer sich von verarbeitete Lebensmitteln ernährt, ist hungriger, weil Protein fehlt. Also wird mehr gegessen.

     

    3. Das gleiche gilt für Ballaststoffe. Auch die machen satt. Hinzu kommt: Ein Mangel an Ballaststoffen (löslichen und unlöslichen) raubt bestimmten Bakterien die Möglichkeit sie in kurzkettige Fettsäuren zu verwandeln. Und die brauchen wir dringend, weil sie Entzündungen hemmen.

     

    4. Künstliche Lebensmittel sind nix für unsere Darmbaktieren. Süßstoffe und Emulgatoren verändern das Ökosystem des Mikrobioms. Emulgatoren lassen Bakterien in die Darmwand, was zu Entzündungen führt.

     

    5. Die Kombination Zucker/Fett macht süchtig. Auch Salz. Glutamat, Süß- und Aromastoffe.

     

    Warum essen wir das überhaupt? Es schmeckt uns nur selten. Macht nicht mal glücklich. Untersuchungen zeigen, dass sich fast jeder der einen Burger oder ähnliches isst, unzufrieden und ungesund fühlt. Wir essen das, weil es schnell geht. Und nehmen damit 26 000 Chemikalien in Kauf. Wir wissen zu 99 Prozent eigentlich gar nicht, was in dem ultraverarbeiteten Industriefutter überhaupt drin steckt. Noch nix Gutes. Vielleicht tut sich da in der Zukunft was. Bis dahin: Bleibt bei der Natur. Bleibt beim Glyxen. Und Rezepte für das pure Glück findet ihr in „Prinzip Pure“.

    xunt-tipp - Fastfood ade!
    Schnee-Engel-Übung - Detail-Ansicht

    Schnee-Engel-Übung

    Dr. Tanja Kühne ist Sportwissenschaftlerin und hat ein kleines Kyphosetraining entwickelt – das große Wirkung hat.

    Brustwirbelsäule dehnen, Verspannungen auflösen, Atmung verbessern, Stress abbauen.

    Hier ihr großes Weihnachtsgeschenk ...

     

    Welche Übung empfiehlst Du Menschen, die jetzt um Weihnachten herum traurig oder gestesst sind?

    "Die Schnee-Engel-Übung. Stress oder auch Traurigkeit macht alles zu. Man kennt das Gefühl, wenn man nach längerer Zeit zu Hause ankommt, keine Luft kriegt und alle Fenster aufreißt, erst einmal richtig durchlüftet. Damit man wieder gerne in seinem Zuhause ist.

    Und genau das können wir über unseren Körper erreichen. Nach langer Zeit Fenster aufmachen, damit man sich wieder wohl fühlt. Diese Übung füllt uns mit Leben auf, und reduziert Stress – schickt uns direkt in das Reich des Parasympathikus. Und nach nur drei Minuten fühlen wir uns leichter, frischer, fröhlicher.

     

    Hier die Übung - mit und ohne Ballance-Bällen

     

    Man legt sich die Ballance-Bälle zurecht. Den kleinen in die Nähe vom Schulterblatt. Der große stützt den Kopf. Falls man die Bälle nicht hat, kann man sich ein Handtuch zu einer Wurst rollen, dann die Enden von außen nach innen zu zwei Wülsten drehen, drauflegen, dazwischen schwebt die Wirbelsäule frei. Kopf auf ein Kissen betten, so dass die Halswirbelsäule in Verlängerung der Brustwirbelsäule liegt, man keinen Knick im Nacken hat.

    Hände auf den Brustkorb legen, nachspüren wie Du in den Brustkorb durch den Atem bewegst. Spür, wie der Brustkorb weit wird beim Einatmen. Sobald man spürt, wie man atmet, spürt man, dass man lebt.

    Nach fünf bis sechs Atemzügen – durch die Nase lange einatmen und durch den Mund noch länger ausatmen – die Arme wie Flügel seitlich ablegen, Hände nach oben offen. Nun drei Minuten weiter in den Brustkorb atmen, und immer etwas länger ausatmen als einatmen.  Nach drei, vier Minuten darfst Du fliegen. Mach sanfte Schneeengelbewegungen mit den Armen. Und fühl in Dich hinein, spür wie das Glück zu Hause zu sein aufgewacht ist.

    xunt-tipp - Schnee-Engel-Übung
    Vorsicht Fettleber - Detail-Ansicht

    Vorsicht Fettleber

    Fett und süß, das ist Tradition, das ist Weihnachten. Statt Liebe zu feiern, feiert man mitunter sehr, sehr viel ungesundes Essen.

    Jede dritte Leber ist schon eine Fettleber und wird es die nächsten Wochen erst recht. Eine Fettleber kann sich entzünden (Fettleberhepatitis). Aus einer chronischen Leberentzündung kann sich eine Leberfibrose (Bindegewebsvermehrung) entwickeln, daraus eine Leberzirrhose (Vernarbung der Leber). Die Fettleberhepatitis führt zu einem erhöhten Risiko, einen Leberzellkrebs zu entwickeln. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute: Eine Fettleber wird man auch wieder los. Vier Wochen fasten & glyxen. Man kann aber jetzt auch schon Fettlebervorbeugendes tun: Täglich eine halbe Stunde Ausdauerbewegung – warum nicht auf dem Trampolin – ins jetzt so gefährliche Leber-Leben einbauen. Nicht mehr als 3 Mahlzeiten täglich, davon entweder eine Smoothy- oder eine Gemüse-Suppenmahlzeit pro Tag. Und warum nicht einen Gemüsesuppentag pro Woche. Damit entschärft man morgen die Futter-Bomben, die heute trotzdem den Weg gekreuzt haben.


    > Bücher dazu? Die Suppe heilt, Simple Detox, Switch

    xunt-tipp - Vorsicht Fettleber
    Das Resilienz-Öl - Detail-Ansicht

    Das Resilienz-Öl

    Das Schönste, was Du zu Weihnachten verschenken kannst. Selbstgemachte Resilienz.

    Man meint immer, dass Schokolade die Kraft hätte, Stress erträglich zu machen, Kummer aushaltbar. Hat sie. Doch eines kann das noch besser: Mein Zauber-Öl mit Quark. Immer mal wieder knipst was mein Pech-Gen an. Ich hab‘ eine Maschine Wollsocken verkleinert, die Schokolade für die Lebkuchen ins Wasser, statt ins Wasserbad geworfen, hab‘ eine beträchtliche Schramme ins neue Auto gefahren, in der SZ richtig Beängstigendes  über „Das andere Virus“ gelesen: „Im anonymen Messengerdienst Telegramm bestärken sich Impfgegner, Corona-Leugner und Rechtsradikale in ihrem Hass auf Politik und Staat... ." Gott sei Dank habe auch ich ein Gehirn, das mich nicht ständig mit Sorgen vergiftet, sondern sie mitunter meisterhaft verdrängt – wenn’s zu viel wird. Statt mich zu ärgern, geh ich dann lieber in den Biosupermarkt, fest entschlossen, etwas für meine Jedes-Problem-hat-seine Lösung-Haltung namens Resilienz zu tun – und zwar mit Hilfe der Epigenetik.

    Auf Deutsch: Resilienz ist unsere Fähigkeit, uns nach einer stressigen Belastung schnell wieder zu regenerieren. So wie ein Flummi, der nach dem Aufprall gleich wieder rund ist. Das wäre also das Ziel. Nun: Die Epigenetik sagt, die Resilienz wird einem zwar in die Wiege gelegt. Aber das sage gar nix aus. Denn man kann seine Gene auch ändern.

    Anknipsen und Ausknipsen. Mehr Resilienz bekommen, auch in späten Jahren. Und zwar durch Zuwendung von Freunden, indem man andere um Hilfe bittet, durch gesunde Bewegung und freilich durch gutes Essen. Es sind die essenziellen Fettsäuren, die uns klug machen, uns gute Laune machen, uns schlank machen, die jede Körperzelle kitten, die die Gene für Langlebigkeit anknipsen. Und unser Gehirn so manipulieren, dass wir viel besser schlafen.

    Die geheimnisvolle Mischung

    Das wahre Geheimnis liegt in der Mischung der Fettsäuren. Die richtige Mischung sorgt für mehr Energie, mehr Glück im Kopf. Mehr Zufriedenheit. Mehr Ruhe. Besseren Schlaf. Darum bin ich gestern ins Reformhaus und hab’ mal wieder Öl getankt für ein Resilienz-Zaubermittel. Je eine kleine Flasche Arganöl, Walnussöl, Olivenöl und Leinöl. Das mix’ ich mir in einer großen Flasche, und davon kommen dann täglich zwei Esslöffel in meinen Quark mit Kräutern oder Beeren. Das ist Medizin pur, bringt mit seinen Omega-3s, dem Tryptophan und dem Chlorophyll Glück in den Kopf und Gesundheit in jede Körperzelle. Resilienz ins Leben.

    Und Ruhe in die Nacht.

     

    > Mehr wundervolle Schlafgut-Tipps findet ihr in meinem Büchlein „Das Betthupferl und die Wissenschaft“.

    xunt-tipp - Das Resilienz-Öl

     

    Buch-Empfehlungen

    01.19
    Bild

    0,00

    St.

      Der Artikel befindet sich im Warenkorb.

      01.19
      Bild

      0,00

      St.

        Der Artikel befindet sich im Warenkorb.

        01.19
        Bild

        0,00

        St.

          Der Artikel befindet sich im Warenkorb.

           

          GLYX – die gesunde, nachhaltige, ganzheitliche Diät von Marion Grillparzer. Xunt leben & glyxen!

          Die GLYX-Diät - Xunt - Gesunde Ernährung - Abnehmen

           

           

          Die Seite für neutrale umfassende Gesundheitsinformationen, gibt Hilfe zur Selbsthilfe, ersetzt den Arzt-Besuch natürlich nicht.

           

           

          Cookies erleichtern die Bedienung und sind für die volle Funktionalität dieser Website notwendig. InformationOK 

          0Artikel0,00 €0 Artikel0Artikel0 Artikel

           
          nach oben
           

          x

          ---

          +++

          x

          FORM