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PERSONAL COACHING: Smart Aging, Detox, xunt und pure leben, glyxen, abnehmen mit Marion Grillparzer – persönlich oder per E-Mail, Telefon und Skype.

 

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Fasten & Glyxen - interaktive Programme für das ganze Jahr.

 

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    Hier findet ihr leckere Rezepte, dort kostenlose Downloads – und es gibt viel zu lesen, z.B. Sinnvolles, Heilpflanzen,Glyx-Mama, oder Xunt-Blog

     

     
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    Aktuell

    Jetzt heißt es: Ruhe bewahren. Nerven behalten. Immunsystem stärken. Zusammen halten. Bleibt bitte alle xunt!

     

      

    GLYX – die gesunde, nachhaltige, ganzheitliche Diät von Marion Grillparzer. Xunt leben & glyxen! Die GLYX-Diät - Xunt - Gesunde Ernährung - Abnehmen

    GLYX – die gesunde, nachhaltige, ganzheitliche Diät von Marion Grillparzer

      

    Lauter Xunts & Feelgoods

    Es sind die kleinen Dinge, die Großes für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden tun. Salzwasser gegen Schnupfen, die Bitterstoffe der Kakaobohne gegen Heißhunger, das Konzentrations-Elixier gegen die Trägheit. Auch hier findet sich immer mal wieder ein neuer Tipp, für den man ein Vermögen bezahlen würde, wenn ...

    Time für Marionade - Detail-Ansicht

    Time für Marionade

    Nun wächst sie wieder die Minze. Und die letzten Fettpölsterchen vom Winter fallen ihr zum Opfer. Karaffen mit Zitrone und Minzen vitalisiertem Wasser in der Wohnung verteilen ... immer wenn man daran vorbeikommt: trinken! Regt die Fettverbrennung an.

    Und hilf dabei die Softdrinks zu reduzieren – am besten auf 1 pro Jahr. Täglich ein einziger Softdrink reicht nämlich und wir nehmen theoretisch 5 Kilo pures Fett zu pro Jahr und erhöhen das Diabetesrisiko drastisch.

    5 Stängel Minze und 1 unbehandelte Zitrone in Scheiben mit 1 l frischem kaltem Wasser aufgießen. Heißt übrigens Marionade.

    xunt-tipp - Time für Marionade
    Linsen senken den Glyx - Detail-Ansicht

    Linsen senken den Glyx

    Linsen liefern Eiweiß und machen satt. Eine Portion liefert bis zu 24 Prozent Proteine. Außerdem stecken in ihnen jede Menge Ballaststoffe und Proteaseinhibitoren, die den Blutzuckerspiegel stabilisieren.

    Linsen Medizin: Ein Löffel Linsen dämpft den Blutzuckeranstieg nach der Mahlzeit. Nennt man „Linseneffekt“. Man kann Linsen mitkochen, wenn man eine Kohlenhydratbeilage macht (Reis, Pasta, Quinoa). Das senkt den Glyx. Und verbessert auch noch die biologische Wertigkeit des Eiweißes. Man hat dann nämlich alle Aminosäuren, die man für Muskeln, Haut, Nerven, Blut, das Schlank- und Jungbleiben braucht.

    xunt-tipp - Linsen senken den Glyx
    Die Ich-hab-Kraft-Haltung - Detail-Ansicht

    Die Ich-hab-Kraft-Haltung

    Kraftvoller wird man, indem man sich bewusst macht, dass unser Körper auf unsere Emotionen wirkt. Nicht krumm herumsitzen. Schultern hängen lassen. Aufrichten, Brust raus, Schultern zurück, Kinn leicht heranziehen, Nacken lang. So tankt man ständig ein Quäntchen Selbstbewusstsein, Leistungskraft und Energie. Durch jede Guthaltung, die man einnimmt, überschreibt man ein Gehirnprogramm für Fehlhaltung.

    Brust raus ... und man erträgt die jetzige Lage besser auf seinen Schultern. Kann das erfüllen, was man jetzt von uns erwartet. Einen eigenen kleinen Beitrag leisten für unsere Gesellschaft, unsere Welt.

    xunt-tipp - Die Ich-hab-Kraft-Haltung
    Heilerde - Detail-Ansicht

    Heilerde

    Heilerde gehört mit zu den ältesten Heilmitteln unserer Volksheilkunde. Ein feines Pulver aus Gestein – extrem bindungsfreudig.

     

    Ihre gesundheitlichen Wirkungen beruhen auf ihrer Fähigkeit, schädliche und überflüssige Dinge wie Schadstoffe oder zu viel Säure zu binden und aus dem Körper zu leiten.

    Das macht sich innerlich wie äußerlich angewendet gut: Masken und Peelings mit Heilerde sorgen für reine und samtweiche Haut. Eingenommen bewährt sich das „Krümelmonster“ vor allem bei Problemen mit der Verdauung.

    Dank ihrer Aufräumarbeiten verschafft Heilerde rasch spürbare Linderung: ob bei Aufstoßen, Blähungen, Durchfall, Sodbrennen, Magenschmerzen, Verstopfung, Völlegefühl und vielen anderen Symptomen, durch die sich eine gestörte Verdauung äußern kann. Auch bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizdarm oder Reizmagen ist dieses altbewährte Hausmittel eine wirksame Hilfe. Mit ihrem hohen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen stärkt Heilerde die Gesundheit und sie wirkt auch entzündungshemmend.

    Einen Teelöffel in ein halbes Glas lauwarmes Wasser rühren und trinken. Der „erdige“ Geschmack und das Knirschen im Mund ist gewöhnungsbedürftig. Danach ein paar Schluck Zitronenwasser oder Tee trinken. Es gibt auch Kapseln und Granulat.

    Heilerde für den innerlichen wie äußerlichen Gebrauch gibt’s in Apotheken und Reformhäusern. Für eine nachhaltige Wirkung Heilerde zweimal täglich als Kur über drei bis sechs Wochen einnehmen.

    xunt-tipp - Heilerde
    Pfefferminztee - Detail-Ansicht

    Pfefferminztee

    Jetzt kann man die ersten Pfefferminzblättchen ernten im Garten oder vom Balkon. Pfefferminze kühlt, sie löst Krämpfe, sie desinfiziert, sie belebt – und sie bringt unser Gehirn auf Trab. Der mentholhaltige Tee aus den Blättern der Pfefferminze wirkt sich positiv auf das Langzeitgedächtnis und das Arbeitsgedächtnis aus und macht aufmerksam.

    Seine stark anregende Wirkung macht Pfefferminztee zur Kaffee-Alternative. Er bringt den Kreislauf in Schwung, sein Menthol kann Spannugskopfschmerzen und Migräne lindern Er beruhigt auch noch die Magennerven und kühlt den Körper sogar heiß getrunken runter.

    Eine Tasse Pfefferminztee am Morgen regt den Kreislauf an und die belebende Wirkung des ätherischen Öls Menthol kann Erkältung, Spannungskopfschmerzen und Migräne lindern. Hauptsächlich setzt man die Pfefferminze als Heilkraut bei Magenbeschwerden ein. Sie beruhigt einen verstimmten Magen und entkrampft den Reizdarm. Auch für die Fettverdauung ins die Pfefferminze ein guter Helfer, da sie die Gallenproduktion anregt und ein unangenehmes Völlegefühl verhindert.

    Übrigens: Im Gegensatz zu Pfefferminze verlangsamte Tee aus Kamillenblüten die Aufmerksamkeit und die Schnelligkeit des Gedächtnisses. Also: Wer aufwachen will, Leistung bringen will, trinkt Pfefferminztee. Wer ausruhen will, brüht sich Kamille auf.

    Für eine Kanne benötigst du 5 – 7 frische oder 7 – 10 getrocknete Blätter

    Mit kochendem Wasser aufbrühen und 10 Min ziehen lassen.

    xunt-tipp - Pfefferminztee
    Cashewkerne - Detail-Ansicht

    Cashewkerne

    Wenn ich keine Zeit zum Kochen habe, aber Hunger, dann ess‘ ich eine große Hand voll Cashewkerne und einen sauren Apfel dazu. Schon gesund! Bemerkenswert ist der hohe Anteil an Protein: 17,5 Prozent.

    Cashewnüsse haben von allen Nüssen den höchsten Anteil an Magnesium (267 mg/100 g) und sind auch sonst reich an den Vitaminen A, D und E, sowie an den Mineralstoffen Kalium, Phosphor und Kalzium. Nichts liefert so viel von der Aminosäure Tryptophan, die – ja Glyxler wissen das mittlerweile – bei der Bildung des Zufriedenheitsstoffes Serotonin eine wichtige Rolle spielt.

    xunt-tipp - Cashewkerne
    Spermidin für Autophagie - Detail-Ansicht

    Spermidin für Autophagie

    Wer mein Buch Smart Aging gelesen hat, weiß: Wir müssen die Autophagie ankurbeln, dann hält uns das gesund und jung. Besonders wichtig in Zeiten, die uns belasten. 

     

    Autophagie heißt: Körpereigene Beseitigung von Zellmüll. Fresszellen (Phagozyten) futtern abgestorbene Zellen. Und dann wird neu aufgebaut. Neue Haut, neue Muskeln, neues Immunsystem ... Erst muss der Müll weg! Ganz wichtig.

    Autophagie heißt also: Zellkannibalismus anregen. Weg mit altem, ausgedienten, renitenten, meuterndem Zellmaterial. Ja, das ist gesund!

    Der Japaner Yoshinori Ohsumi bekam den Nobelpreis für seine Forschung um die Autophagie. Ab 40 schwächelt die Immunmüllabfuhr. Alte ausgediente, sogenannte seneszente Zellen liegen plötzlich einfach so herum. Sterben nicht ab, sondern machen Probleme. Sie meutern. Die »Rentnerzellen« senden Signale an die umliegenden Zellen: »Komm, stell auch deine Arbeit ein!« Das Immunsystem wird schwächer, Bindegewebe erschlafft, Muskeln schwinden, Knochen werden brüchig, die Sehschärfe lässt nach. Und je mehr seneszente Zellen da sind, desto größer das Unheil: chronische Entzündungen, Arteriosklerose, Demenz, Arthritis, Infarkte, Krebs. Die ideale Lösung: Man bringt die Zelle dazu, den internen Müll einfach selbst wegzuschaffen, sich ständig selbst zu heilen, sich zu verjüngen. Genau das nennt man Autophagie. Das kann man wunderbar selbst beeinflussen. Mit Lifestyle-Medizin ... Gesund essen. Clever Bewegen. Richtig entspannen. Das schiebt das Rentner-Dasein der Zellen weit, weit hinaus.
     

    Was hilft im Detail?
     

    > Teilzeitfasten. Fasten. Auch Intervallfasten. Abends die Kohlenhydrate weglassen. Oder morgens nur ein Becherchen Brühe.

    > Sport treiben. Einfach täglich 20 Minuten aufs Trampolin.

    > Spermidin. Das ist ein Mikronährstoff, der in fast allen Lebewesen, auch Pflanzen finden ist. Spermidin suggeriert unserem Körper den Fastenzustand. Die Substanz, die nicht nur in Spermien, sondern auch in Fermentiertem Gemüse steckt, in vergorenen Sojabohnen, Weizenkeimen und Zitrusfrüchten, Pilzen, Erbsen, Kichererbsen, Blumenkohl, Brokkoli

    > Auch gut: Kurkuma, ich hab täglich eine frische Wurzel im Smoothy.

    > Quercetin (in Zwiebeln, Grünkohl, Salat, Tee, Apfelschalen) und Resveratrol (in Traubenschale, Rotwein, Erdnusshaut, Kakaobohne).

    xunt-tipp - Spermidin für Autophagie
    Anti-Räusper-Übung - Detail-Ansicht

    Anti-Räusper-Übung

    Meine Freundin Susan ist Sängerin. Wild ist sie. Und singt in einer ebenso wilden Funkband. „Fun Can Do!“ Neulich war sie bei mir zum Kaffeekränzchen und mir fiel auf, dass sie sich permanent räuspern musste. Sie erzählte mir, dass sie einen stillen Reflux habe, was ihr zunehmend Probleme beim Singen bereite. Was sie denn dagegen mache? Eine Zwerchfell-Übung.

    Aufrecht sitzen und tief auspusten, bis nichts, aber auch gar nichts mehr aus der Lunge kommt. Dann den Oberkörper auf die Oberschenkel legen und noch weiter ausatmen.

    Aufrichten, Nase zuhalten und versuchen einzuatmen. Durch den Unterdruck entspannt sich das Zwerchfell. Macht man die Übung drei bis zwölf Mal am Tag, wird der stille Reflux schon nach wenigen Wochen vielleicht zum vergangenen Reflux. Susan hat mir versprochen, mich auf dem Laufenden zu halten, ich schau mir das beim nächsten Fun Can Do! Konzert aber gleich mal selber an. Und ich bräuchte jetzt noch jemanden, der mal seine Ballance-Bälle gegen stillen Reflux testet. Die entspannen ja auch das Zwerchfell.

    xunt-tipp - Anti-Räusper-Übung
    Zucker & Zimt - Detail-Ansicht

    Zucker & Zimt

    Auch ich habe schon oft geschrieben, dass Zimt hilft, den Blutzuckerspiegel in Schach zu halten. Nun kam heraus: Der gute teure Ceylon-Zimt hat leider einen kaum messbaren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, nur der billige Cassia-Zimt, weil nur der Cumarin enthält.

    Allerdings schadet Cumarin der Leber – wenn man (60 Kilo schwer) über längere Zeit mehr als 2 Gramm täglich aufnimmt. Was tun? Den guten Zimt weiter nehmen. Aus anderen Gründen. Weil‘s schmeckt, weil‘s den Kaffee verträglicher macht. Weil’s die Darmtätigkeit anregt, weil’s das Essen bekömmlicher macht und Verdauungsprobleme wie Blähungen und Völlegefühl vorbeugt.

    xunt-tipp - Zucker & Zimt
    Gute Gewürze - Detail-Ansicht

    Gute Gewürze

    Würz so viel es geht. Denn Gewürze bringen Gesundheit ins Leben. Such Dir den Gewürz-Menschen Deines Vertrauens. Denn nur dann schmeckt's gut, sind die Gewürze frisch und so was wie Medizin. Ich hol meine bei "Gewürz-Uwe".

    Dort gibt es 30 Jahre Erfahrung, meine Gewürze ganz oder frisch gemahlen und ohne Bestrahlung und ohne Chemie. Was geht: bio! Es gibt sie kreativ gemixt nicht nur fürs Brot oder den Gemüsecurry. Und in Sonderform wie Chilifäden und Knoblauchscheibchen.

    xunt-tipp - Gute Gewürze
    Bohnenmus mit Petersilie - Detail-Ansicht

    Bohnenmus mit Petersilie

    In Bohnen stecken viele pflanzliche essenzielle Aminosäuren, dazu Zink, Eisen und B-Vitamine. Petersilie liefert dazu noch Kalzium. Das grüne Mus schmeckt zu Salat, Gemüse-Sticks und auf dem Nussbrot. Schon eine kleine Portion macht satt.

    200 g weiße Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen, das mildert auch ihre blähende Wirkung. Am nächsten Tag gut durchspülen und mit frischem Wasser in einen Topf geben und weich kochen. In einem Durchschlag abtropfen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Blätter von einem Strauß Petersilie zupfen und zusammen mit den Bohnen, etwas Olivenöl, dem Saft 1 Zitrone, Meersalz und Pfeffer cremig mixen. Wenn das Mus noch zu fest ist, etwas Kochwasser unterrühren.

     

    > Auch hierzu gibt es ein Buch von Marion Grillparzer: "Vegan doch mal"

    xunt-tipp - Bohnenmus mit Petersilie

    Ganzheitlich heißt das Zauberwort ewiger Jugend

    Der Körper ist ein Wunder. Es hängt einfach alles zusammen. Die Seele, das Gehirn und der Rest. Auch zwischen den einzelnen Geweben und Organen hat er wundersame Fäden gesponnen. Von der Wade zum Nacken, vom Muskel zum Hirn, vom Auge zur Leber, vom Fuß zur Niere. Deswegen kann ich nur raten, ganzheitlich zu denken – und zu handeln.

    Nur wer die Muskeln bewegt, bleibt im Kopf fit. Nur wer den Darm pflegt, bleibt fröhlich. Nur wer den Geist bewegt, kann sein Herz schützen.

    Darum würde ich, neben dem Facharzt, auch mal einen der vielen Heilkundigen aufsuchen, die sich ganzheitlich um den Menschen kümmern (wie früher der Hausarzt!) – vom Naturheilarzt über den Osteopathen bis zum TCMler (Traditionelle Chinesische Medizin). Und den würde ich dann aufsuchen, wenn es mir noch gutgeht – oder wenigstens, bevor das Leiden chronisch wird. Also: Denk um. Irgendwann tun das auch die Krankenkassen.

     

    > Lese-Tipp: "smart aging" und "99 Geheimtipps für ein längeres Leben"

    xunt-tipp - Ganzheitlich heißt das Zauberwort ewiger Jugend
    Vegan macht müde? - Detail-Ansicht

    Vegan macht müde?

    Tony: Ich bin seit zwei Jahren Veganerin und merke, dass ich zunehmend an Antrieb und Lebensfreude verliere.

    Marion antwortet: Das liegt höchstwahrscheinlich an zu wenig Eiweiß. Der Körper braucht es nicht nur zum Aufbau von Muskeln, sondern auch für unsere Hormone und Nervenbotenstoffe – zuständig für Antrieb und gute Laune. Leider kann man diesen Mangel immer wieder beobachten, denn es ist für Veganer einfach viel schwieriger, genug Eiweiß aufzunehmen und alle Aminosäuren in der richtigen Menge zu kriegen.

     

    Ob du gut versorgt bist, kann man im Blut lesen. „Gut versorgt“, heißt: 8,5 g Eiweiß/dl Blut. Alles drunter ist verbesserungswürdig, auch wenn man laut Laborzettel mit 6 g noch im Normalbereich liegt. Auch der Körper zeigt Mangel an. Zum Beispiel mit Wassereinlagerungen. Einem Hinweis auf Lysin-Mangel, der verursacht nämlich Ödeme. Wer viel Getreide isst, dem fehlt es oft an Lysin. Ganz besonders, wenn man dazu noch Hülsenfrüchte nicht verträgt.

    Tryptophan ist auch so ein Eiweißbaustein, der uns fehlt, wenn wir viel Getreide essen. Das macht uns dann depressiv, weil wir Tryptophan für den Aufbau von Serotonin brauchen. Den Gute-Laune-Botenstoff im Gehirn. Das weiß jeder Landwirt, drum gibt er der Kuh Tryptophan ins Getreide-Kraftfutter für viel glückliche Milch. Da der Körper aus Serotonin auch Melatonin herstellt, unser Gute-Nacht-Hormon, lässt uns Tryptophan-Mangel auch schlecht schlafen. Auch das macht schlechte Laune und antriebslos.

    Tryptophan steckt auch in Cashewkernen, Walnüssen, Reis, Haferflocken, Erbsen, Soja und Kakao. Aber eben nicht so viel wie in einem Schüsselchen voll Quark, am besten mit Honig und leckeren Beeren, damit das Tryptophan über die Bluthirnschranke dahin kommen kann, wo wir es brauchen...

     

    > mehr Wissen in "Vegan doch mal".

    xunt-tipp - Vegan macht müde?
    Das Tun-Fasten - Detail-Ansicht

    Das Tun-Fasten

    Fasten heißt Verzichten. Man kann ja zum Beispiel auch mal aufs Tun verzichten.

    Und das ist sehr, sehr lehrreich. Mal nicht sofort die Liste der Dinge abhaken, die alle dringend und wichtig zu erledigen sind. Sondern genau diese Liste liegen lassen. Und ganz was anderes tun. Dinge, die nicht dringend und wichtig sind. Die unseren Lebensstoffwechsel nicht so belasten. Unglaublich, was da passiert. Man entstresst das Dasein. Obwohl und weil das für viele Stress ist, etwas nicht zu tun. Durch das Liegen lassen, durch das Tun-Fasten kommen völlig andere Lösungen hoch, aus dem Bauch, aus dem Unterbewusstsein. Die Intuition lehrt uns einen völlig neuen Umgang mit den Dingen, die zu tun sind, die uns die längste Zeit gestresst haben. Man kann sie auch mal liegen lassen.

    xunt-tipp - Das Tun-Fasten
    Die alle arbeiten am Gewicht mit - Detail-Ansicht

    Die alle arbeiten am Gewicht mit

    Wer will nicht wissen, wer alles beteiligt ist an der Verschiebung des Waagenzeigers.

    Im Hypothalamus im Gehirn sitzen die beiden Zentren für Appetit und Sättigung. Befeuert und gedämpft durch Neurotransmitter wie Noradrenalin, Serotonin, CCK, Ghrelin, Leptin ... Diese machen wir mit unserer Stimmung (Stress, Trauer, Angst, Fröhlichkeit ... ) und mit dem, was auf dem Teller liegt.

     

    Die Zunge ist unser beweglichster Muskel mit Geschmacksknospen für bitter, sauer, salzig, süß, umami (würzig) – und neuerdings wissen wir: Fett. Wer Fett gut wahrnimmt, wird schneller satt. Wer empfindlich auf bitter reagiert (jeder Fünfte) mag kein Gemüse. Und nimmt mangels Bitterstoffen leicht zu.

     

    Die Hormone unserer Energiezentrale Schilddrüse steigern den Appetit, die Darmaktivität, fördern die Glukoseaufnahme in die Zellen, beeinflussen den Fettstoffwechsel, bauen Knochen auf, halten das Gehirn jung, lassen Mitochondrien (Energiekraftwerke) in den Zellen wachsen. Eine Unterfunktion (Hypothyreose) verlangsamt den Herzschlag, man legt an Gewicht zu, leidet an Verstopfung, Erschöpfung, Depression.

     

    Das Herz schickt den Muskeln Energie in Form von Nährstoffen zum Verbrennen und Sauerstoff, sodass sie Leistung bringen können. Je leistungsfähiger (durch Ausdauersport) das Herz ist, desto leichter fällt das Abnehmen.

     

    Die Nieren filtern Giftstoffe, Abbauprodukte des Stoffwechsels aus dem Körper. Wer abnimmt, muss seine Nieren unterstützen, denn dann werden sie überschwemmt mit Giften, die im Fettgewebe gespeichert waren. Viel trinken, Bitterstoffe essen, Kräuter in den Greenie – einfach mal ein paar Tage simple detoxen.
     

    Ein Kilogramm Muskeln verbraucht im Ruhezustand in 24 Stunden etwa 100 Kalorien. Macht im Jahr: 36500 kcal = 5 kg Fett weniger. Die Basis fürs Schlankwerden ist der Nachbrenneffekt. Man verbrennt mit mehr Muskelmasse mehr Kalorien, auch nach dem Sport, ganz gemütlich auf der Couch.
     

    Im Magen-Darm-Trakt registrieren kleine Antennchen (Rezeptoren) die Dehnung sowie chemische Veränderungen. Das geben sie ans Sättigungszentrum weiter. Darum machen Ballaststoffe und Aminosäuren satt.
     

    Enteroendokrine Zellen (EEZ) in Darm und M-gen, auch Bürstensaumzellen genannt, schmecken mit. Sie tragen die Rezeptoren für süß, umami, bitter und fett auf ihrer Oberfläche und schicken Nervenbotenstoffe oder Hormone los, die Verdauung und Sättigung regulieren. Darum macht Olivenöl in der Vorspeise schnell satt. Glukose stimuliert die Ausschüttung der Ich-bin-satt-Hormone GLP-1 und PYY, während die Fruktose dies nur schwach anstößt und Süßstoffe gar nicht. Darum machen Süßstoffe nicht satt – und wir essen und trinken mehr.
     

    Das sogenannte Mikrobiom besteht aus so etwa 2 Kilo Mikroorganismen (Bakterien, Hefen und Bakteriophagen). Die eliminieren Gefährliches und verwerten Unverdauliches. Dabei entstehen zum Beispiel kurzkettige Fettsäuren. Diese decken schätzungsweise fünf bis zehn Prozent des menschlichen Gesamtbedarfs an Energie.
     

    Das Nervensystem des Darms („Darmhirn“) besteht aus etwa 100 Millionen Nervenzellen. Sie arbeiten mit den gleichen Nervenbotenstoffen wie das Hirn. Das Darmhirn reguliert die Vorwärtsbewegung im Darm, die Ausschüttung von Verdauungsenzymen, die Aufnahme von Nährstoffen über die Darmwand, den Blutfluss und die Barrierefunktion der Darmwand. In dieser sitzen Mechanorezeptoren – Sensoren, die entweder auf Nährstoffe oder auf Entzündungssignale reagieren.
     

    Steigt der Blutzuckerspiegel im Blut, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus, das den Zucker aus dem Blut in die Zellen schleust. Die auf den gesunkenen Blutzuckerspiegel folgende Freisetzung von Glukagon signalisiert dem Gehirn ein Zuwenig an Nährstoffen: Das macht hungrig.
     

    Die Leber entgiftet den durchs Abnehmen anfallenden Stoffwechselmüll. Verteilt die Nährstoffe aus dem Darm. Koordiniert Informationen über den Zustand der Energieversorgung und leitet sie weiter an das Gehirn. Ist sie überfordert, drosselt sie die Gewichtsabnahme. Sie ist dankbar für jeden Fastentag.

    xunt-tipp - Die alle arbeiten am Gewicht mit
    Danke liebe Biene! - Detail-Ansicht

    Danke liebe Biene!

    Honig wirkt antibakteriell, stärkt das Immunsystem, lässt gut schlafen, hellt die Stimmung auf und macht auch noch schlank.

     

    Ich habe gerade ein kleines Tellerchen mit Honig aufgestellt, für die Bienen, die sich jetzt schon aus dem Stock trauen – und keine Blüten finden. Da freuen sie sich!

    Und ich mich erst. Kann ich „Danke!“ sagen. Wird mir warm ums Herz. Honig ist was Wundervolles. Im Grunde genommen eine Arznei. Nicht nur „Zucker“, wie so manche Ernährungsexperten sagen. Es gibt ein spannendes Forschungsprojekt der Europäischen Union mit österreichischen Imkern, ist zwar schon ein paar Jährchen alt, aber trotzdem ... : „Wie wirkt Honig auf das Immunsystem und die Gesundheit?“

    80 gesunde Probanden aßen über acht Wochen hinweg täglich mehr als 2 EL Honig zu dem, was sie sonst sowieso essen. Was kam heraus? Erstaunliches. Die honigessenden Probanden verging der Heißhunger auf Süßes. 23 der Honigesser nahmen ab. Sogar bis 5 Kilo – obwohl sie mehr Kalorien aufnahmen. (Ich sag ja immer: die Kalorie alleine macht nicht dick). Honig heißt: weniger Heißhunger, auch weniger Insulin! Honig hat einen etwas niedrigeren Glyx als Zucker (Akazienhonig viel niedriger, weil mehr Fruktose enthalten), lindert also den Süßhunger besser. Die Honigesser schlafen besser. Honig erhöht den Serotoninspiegel im Gehirn. Auch wichtig für Konzentration, Wohlbefinden und Zufriedenheit. Honigesser haben mehr Energie, so die Studie. Weil nachmittags die Serotoninkonzentration sinkt, wir müde werden, die Konzentration nachlässt, tut da ein Löffelchen Honig (enthält die Vorstufe Tryptophan) gut. Ein Teil der Honigesser in dieser Studie hatten auch seltener Kopfschmerzen und Wadenkrämpfe. Und: Organische Säuren des Honigs verbessern das Mikroklima im Darm, die Verdauungsprobleme nahmen ab – und die Stärke des Immunsystems zu. Nun, kann man ja mal ausprobieren. Mehr als  2 EL Honig. Einfach den Zucker ersetzen – im Getränk, Keks, Brei, Müsli, Kompott und so. Und auch mal ein Löffelchen so naschen.

    xunt-tipp - Danke liebe Biene!
    Nadi Shodana: Die Wechselatmung - Detail-Ansicht

    Nadi Shodana: Die Wechselatmung

    Das lange Ausatmen hilft dem Körper, Schlacken loszuwerden. Bewusstes, intensives Atmen hilft beim Entgiften von Körper und Seele.

    Spür mal bewusst dem Atem nach, begleite ihn wachsam durch den Körper. Du wirst merken, dass sich automatisch alles lockert, die Muskeln, das Zwerchfell, Verspannungen. Und jede Zelle jubiliert, weil der Müll, der schon längst überquillt, endlich rausgebracht wird.
    Und so geht's:

    Nimm ein Sitzkissen und lege es im Kniestand zwischen die Unterschenkel. Senke den Po ab und setze dich auf das Kissen – Du sitzt jetzt in der Helden-Stellung (im Sanskrit heißt das Virasana). Wenn dir die Haltung zu unbequem ist, kannst du dich auch auf die vordere Kante eines Stuhls setzen – egal wo du sitzt, die Hauptsache ist, der Rücken ist gerade.

    Bringe Daumen und Zeigefinger der linken Hand zusammen und lege die Hand zum Chinmudra auf dem linken Oberschenkel ab. Nun berühre mit dem rechten Zeige- und Mittelfinger den Punkt zwischen den Augenbrauen zum Vishnu Mudra. Schließe mit dem Daumen das rechte Nasenloch und halte den rechten Ringfinger und kleinen Finger vorm linken Nasenloch. Dort atmest du ein, verschließe das Loch mit den Fingern und lasse die Luft durch das rechte Nasenloch entweichen. Daumen dazu lösen. Jetzt wieder rechts einatmen, Fingerstellung tauschen und links ausatmen.

    Wechsle in deinem eigenen Atem-Tempo, achte aber darauf, dass das Ein- und Ausatmen gleichlang dauert. Wer sich mit dieser Übung sicher fühlt, hält den Atem nach dem Einatmen an – genauso lange wie das Ein- oder Ausatmen dauert – und lässt die Luft erst danach entweichen.

    Wiederhole den Ablauf so lange es sich für dich gut anfühlt, das können bis zu fünf Minuten sein.

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    Kann man zuckerfrei die Krebszelle aushungern? - Detail-Ansicht

    Kann man zuckerfrei die Krebszelle aushungern?

    Menschen mit einem hohen Insulinspiegel (Insulinresistenz, Diabetes Typ 2) haben ein fast doppelt so hohes Risiko für Brust-, Darm-, Harnblasen und Bauchspeicheldrüsenkrebs.

    Weil die Krebszelle auch Insulin-Rezeptoren hat. Dockt das Hormon an diesen Rezeptoren an, stößt es in den bösartigen Zellen eine Signalkette auf Molekülebene an, den Phosphoinositid-3-Kinase-Weg (PI3K), der das Tumorwachstum fördert. Die Tumorzelle verbraucht auch um ein Vielfaches mehr an Zucker, als die normale Zelle. Sprich, wer seinen Insulinspiegel normal niedrig hält, beugt Krebs vor.

    Hilft aber nun die ketogene, sprich zuckerfrei Ernährung, den Tumorwachstum zu bremsen?

    Unter dem Strich, kommt da von mir und andern Experten vor allem was das langfriste einhalten einer einseitigen Diät betrifft ein „Nein!“, denn die Krebszelle isst auch Ketonkörper. Nur Hungern hungert die Krebszelle aus. Allerdings, ist das kontraproduktiv. Denn das Schlimmste ist, wenn Turmorpatienten abnehmen. Sie verlieren nämlich auch Muskeln. Auch Energie. Auch Immunkraft. Das Abnehmen muss verhindert werden – weil das wirkungsvoller ist, als jedes Medikament.

    Allerdings kann zwei bis drei Tage fasten rund um die Chemo die Körperzellen schützen, und weniger Chemotherapeutika nötig machen. Der hungernde Körper drosselt die Produktion eines für das Zellwachstum wichtigen Hormons, des »Insulin-like Growth Factor 1« (IGF-1). Das legt die normalen Zellen in so etwas wie den Winterschlaf. Die Tumorzellen teilen sich weiter. Da gibt es übrigens auch die insulinpotenzierte Chemotherapie, womit man den Fastenzustand per Medikament herstellt. Aber natürlich sollte man an Zucker und Weißmehl sparen, den Insulinspiegel unten halten. Und all das essen, was die Krebszelle nicht mag: Äpfel, Beeren, Brokkoli, grüner Tee, dunkle Schokolade, Olivenöl, Hering, Knoblauch, Zitrusfrüchte, Vollkorn (Ballaststoffe!), Nüsse, Kerne und Samen.

    xunt-tipp - Kann man zuckerfrei die Krebszelle aushungern?
    Immer auch ans Entgiften denken - Detail-Ansicht

    Immer auch ans Entgiften denken

    Viel Wasser trinken. Gerne mit Teeblättern drin. Zinnkraut oder Brennessel.

    Die Basenbrühe mal ein Frühstück ersetzen lassen. Auf dem Trampolin den Lymphfluss anregen. Die Brummübung am Morgen machen – Ausataaaaaaatmeeeeen! Ein Basenbad nehmen. Auf ausreichend Bitterstoffe achten. Der Leber mal nen Wickel schenken. Zwei Tage Suppenfasten.


    > Bücher dazu? Die Suppe heilt, Simple Detox, Switch

    xunt-tipp - Immer auch ans Entgiften denken
    Schlaf lang! - Detail-Ansicht

    Schlaf lang!

    Die effektivste Möglichkeit mehr Glück, Gelassenheit, Gesundheit ins Leben zu bringen heißt: Schlaf Dich aus.

    Starte Deinen Tag nicht vor 7.30 Uhr. Denn britische Forscher fanden heraus: Nur wer später aufsteht, ist den ganzen Tag über gelassener, zufriedener – und fröhlicher. Morgenstund hat Gold im Mund? Nein, Cortisol. Wer mit dem Wecker aufsteht, früher als ihm lieb ist, hat eine hohe Konzentration des Stresshormons im Speichel. Cortisol verdirbt einem den ganzen Tag – und mitunter das Leben. Kurzschläfer leiden häufiger unter Immunschwäche und Übergewicht.

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          GLYX – die gesunde, nachhaltige, ganzheitliche Diät von Marion Grillparzer. Xunt leben & glyxen!

          Die GLYX-Diät - Xunt - Gesunde Ernährung - Abnehmen

           

           

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