Heut gibt’s wieder den neuen GLYX-Letter.  Und da taucht die Frage auf, gibt es endlich die Pille gegen den Kater?

 

Chinesischen Wissenschaftlern ist der erste Schritt dahin gelungen. Sie verkapselten zwei Enzyme, Alkoholoxidase und Katalase, gemeinsam und injizierten es betrunkenen Mäusen. Die Tiere schliefen ihren Rausch deutlich schneller aus.In drei Stunden sank ihr Alkoholpegel im Blut um 40 Prozent. Kopfschmerz auch Ade? Müsste man die Mäuslein fragen.

 

Bis es da ne anständige Pille gibt, trinken wir weiterhin genussvoll – und backen mal einen Rübli-Kuchen. Ohne Mehl!

 

Rüblikuchen
Zutaten für eine Kuchenform
300 g Möhren
1 Bio-Zitrone
5 Eier
150 g Vollrohrzucker
1 Prise Salz
½ Teelöffel Zimt
1 TL gemahlene Vanille (Reformhaus)
300 g Mandeln oder Haselnüsse, gemahlen
2 TL Weinstein-Backpulver
Öl für die Springform

 

1. Backofen auf 175° vorheizen. Kuchenform einfetten. Möhren putzen und auf der Küchenreibe fein reiben. Etwa 1 Teelöffel voll Zitronenschale abreiben, Zitrone auspressen.

 

2. Eier trennen. Eigelb in eine Rührschüssel geben, Eiweiß in einer anderen Schüssel steif schlagen.

3. Eigelb mit Vollrohrzucker und Salz schaumig rühren. Zitronenschale, -saft, Möhrenraspeln, Vanille und Zimt dazugeben und noch 5 Minuten weiter rühren, damit die Möhren das Aroma noch besser frei setzen.

4. Gemahlene Mandeln (bzw. Haselnüsse) und Weinstein-Backpulver unter die Ei-Möhren-Masse heben. Dann steifen Eischnee unterziehen.

5. Teig in die Kuchenform geben und im Backofen (Mitte, Umluft 175°) in 50 bis 60 Minuten goldbraun backen.

Und mit ein paar Häschen aus Möhrenscheibchen verzieren. DAs sieht dann so aus:

 

bleibt xunt, bis bald
Marion Grillparzer