Basenvollbad. Noch nie gemacht? Doch. Hat jeder. Neun Monate lang. Im Bauch der Mama. Ein Fruchtwasservollbad. Selbstverständlich basisch. Macht Sinn. Die Haut ist unser größtes Organ. Auch ein Ausleitungsorgan. Darüber leiten wir Gifte aus, Schadstoffe, Säuren, Stoffwechselendprodukte. Und zwar von der Natur clever ausgetüftelt: Über die Talkdrüsen verschwindet der fettlösliche Chemieabfall, über die Schweißdrüsen der wasserlösliche Körpermüll. Prinzip Osmose: Eine chemische Reaktion erfolgt in Richtung Konzentrationsausgleich. Wir wollen die müde und krank machenden Säuren aus unserem Körper, aus Muskeln und Gewebe, ausleiten. Die begeben sich nur dann in Richtung Badewasser, solange das basisch ist. Ein basisches Bad entfettet die Haut auch nicht. Im Gegenteil es regt die Selbstfettung der Haut an. Und es heilt. Basenbäder lindern Rheuma, schlecht heilende Wunden, Wechseljahrsbeschwerden.Es macht schön, durchblutet die Haut, hilft gegen Cellulite, Hautunreinheiten. Und das kann man messen! Der pH-Wert eines Basenvollbades sinkt von 8,5 auf 7,5, wenn ein übersäuerter Mensch drin liegt.
Und während man so 30 bis 60 Minute lang liegt. Macht man sich mal schöne Gedanken: Du bist stärker als du glaubst, schöner als du denkst, freier als du ahnst – denn Du bist wunderbar. Das reinigt den Kopf. Übrigens: Auch die kleine Variante, ein Basenfußbad hilft wunderbar beim Entgiften.
Das Rezept
Wanne mit 175 Liter Badewasser mit 36 bis 37 Grad auffüllen, dann 3 EL Basenpulver unterrühren (oder nach Herstellerangabe). 30 bis 60 Minuten Zeit nehmen. Ab und zu warmes Wasser nachfüllen. Gerade so viel, dass Sie nicht frieren. Wichtig: Nicht wärmer als Körpertemperatur, weil die chemische Reaktion in Richtung wärmer schlechter abläuft.