Mein Motto lautet, wie Du weißt, Gesundheitsrezepte müssen einfach sein. Und die Suche nach diesen Gesundheitsrezepten hält mich gesund. Weil ich das ja teste, bevor ich das an Dich weitergebe. An einem Wochenende im März habe ich Ping Liong Tjoa, einen der ältesten Qi Gong-Lehrer kennengelernt, Vater von Daniel und einem Holzstab namens Idogo. Ich habe 16 Stunden lang mit einem Stab getanzt. Jede Faser meines Körpers gefühlt, jede Zelle hat Anwesenheit gefunkt, jeden Tag acht Stunden Qi Gong gefühlt, gespürt, gelernt ... Und Idogo, das ist wirklich das schlichteste, wirkungsvollste Gesundheitsrezept, das je mein Leben gekreuzt hat. Man nimmt den leichten Buchenholzstab in beide Hände und bewegt sich mit ihm. Er stört nicht, im Gegenteil, er führt einen durch die Bewegung. Der Idogo trainiert die Tiefenmuskulatur, dehnt die Faszien durch, flutet Sauerstoff in den Körper, trainiert den Kopf, wirkt auf den Frontallappen erhellend wie eine Meditation – und das beste daran: Du machst diese archaische Bewegungsform, die ja die Hälfte der Menschheit gesund hält, und siehst nicht merkwürdig ungelenkig aus dabei. Du siehst gut aus. Weil dieser Stab dich führt. Die Bewegung anleitet. Ganz selbstverständlich macht. Er schult deine Körperwahrnehmung. "Der Gedanke ist schnell, die Materie träge. Der Idogo ist der Stab, der die Qi Gong-Grundprinzipien schnell in den Körper bringt – die manifestierte Verzweiflung meines Vaters." Sagt Daniel Tjoa, mein Lehrer und lächelt diese verschmitzte Lebensfreude, die ich an Meditierenden so liebe. Ich sehe seinen Vater vor mir, den quirligen kleinen Chinesen, der verzweifelt ungelenken Europäern diese wundervollen fließenden Bewegungen lehren möchte. Und ich sehe, welch unglaubliche Choreographie ein bunter Haufen ungelenker Menschen am Ende eines Wochenendes hinlegt.
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I do go
Ping Liong Tjoa kommt mit einem gigantischen blauen Koffer in unseren Übungsraum, mit seinem Idogo-Museum. Er zieht kleine und große Stäbe heraus, mit großen und kleinen Kugeln am Ende. Wir testen die Wirkung dieses im Laufe der Zeit materialisierten, gedrechselten Urwissens. Fühlen irgendwie die Körperfaszination, die der so simpel erscheinende Buchenholzstab hervorruft. Eigentlich könnte man ja auch ein Nudelholz nehmen und mit ihm Qi Gong machen. Nö. Kein Vergleich. Auch die Plagiate oder ersten Drechsel-Versuche fühlen sich nicht so gut an. Jahrzehntelang hat Ping Liong Tjoa an diesem Stab gearbeitet, ihn in seine heutige Form gebracht. Idogo wird heute in großen Kliniken eingesetzt, weil er nicht nur die Beweglichkeit verbessert, sondern auch den Genesungsprozess von Rheumatikern, von Schlaganfallpatienten, ja sogar von schwer Lungenkranken beschleunigt. Wie? Weiß man nicht so genau. Bewegung heilt. Bewegung mit dem Stab beschleunigt das halt. Das Faszienmodell ist eine moderne Erklärung. Studien sind am Laufen. Und ich finde, nichts passt besser zu meiner Pure-Philosophie als diese archaische, pure Bewegungsform mit einem Buchenholzstab, der dem Körper so gut schmeckt.
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Wie lang muss man trainieren? Daniel Tjoa: "Starte mit 5 Minuten, wenn es aus Versehen 10 werden, ist das nicht schlimm. Mach es regelmäßig. Einfach mal vier Wochen lang alle 24 Stunden. Dieser Stab verändert dich. Gewebestrukturen ändern sich. Die Haltung ändert sich. Deine Lebensenergie verändert sich. Und der gesunde Menschenverstand verändert sich, weil sich der Körper auch verändert."
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Mit Daniel Tjoa trainiert ihr QiGong im Glyx-Pure-Programm.
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Der Idogo dehnt Faszien, schärft die Konzentration, stärkt die Tiefenmuskeln, löst Verspannungen, schult die Haltung ... sogar beim Walken! 10 Minuten Training täglich mit dem Idogo® verbessert jede Bewegung, bringt mehr Sauerstoff in den Körper, dehnt die Faszien, stärkt die Tiefenmuskulatur, lindert Nacken- und Schulterverspannungen.Und Idogo, das ist wirklich das schlichteste, wirkungsvollste Gesundheitsrezept, das je mein Leben gekreuzt hat. Man nimmt den leichten Buchenholzstab in beide Hände und bewegt sich mit ihm. Er stört nicht, im Gegenteil, er führt einen durch die Bewegung. Der Idogo trainiert die Rückenmuskulatur, dehnt die Faszien durch, flutet Sauerstoff in den Körper, trainiert den Kopf, wirkt auf den Frontallappen erhellend wie eine Meditation – und das beste daran: Du machst diese archaische Bewegunsform, die ja die Hälfte der Menschheit gesund hält, und siehst nicht merkwürdig ungelenkig aus dabei. Du siehst gut aus. Weil dieser Stab dich führt. Die Bewegung anleitet. Ganz selbstverständlich macht. Er schult deine Körperwahrnehmung. Gibt's mit Anleitungs-DVD für 72 Euro hier bei Fidolino.
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Das muss man in China niemandem erzählen. Dort ist Qi Gong das vierte Bein der Medizin. Keiner Genesungs-Medizin, sondern der Bleibgesund-Medizin.