Nehmen Sie sich vor: Ich lebe morgen nach meiner inneren Uhr. Nehmen Sie einen normalen Arbeitstag, am Wochenende ist es zu leicht. Gut, sagen Sie ihrem Chef bescheid. Lassen Sie sich nicht wecken, sondern stehen Sie erst auf, wenn das innere kleine Faultier bereit ist. Sie frühstücken, wann es Ihr Bauch diktiert, und geben ihm, worauf er Lust hat. Bis 10 Uhr sollten Sie Ihren Geist nicht strapazieren. Danach können Sie Ihre Gehirnzellen auf ein Maximum hochfahren. Sobald die Gedanken abschweifen, legen Sie eine Denkpause ein. Warum nicht auf den Beinen an der frischen Luft. Nach der Pause bis Mittag weiterarbeiten. Mittag ist dann, wenn Ihr Bauch sagt: Hunger. Nach dem Essen beim Power-Nap tagträumen. Bis 15 Uhr machen Sie Routinearbeiten, die wenig Geist verlangen. Bis 17 Uhr die zweite geistige Hochphase nutzen. Pause fürs Gehirn einlegen. Dann irgendwann nach 17 Uhr hätten Ihre Muskeln Lust auf Aktivität. Probieren Sie es ruhig aus – joggend im Wald oder an der Kraftmaschine im Fitness-Zentrum. Ab 19 Uhr sind Ihre Geschmacksnerven so richtig sensibel. Wenn dann auch noch der Magen knurrt, verwöhnen Sie sich mit einem leichten Gourmet-Essen. Genießen Sie den Abend mit der Muße. Fallen Sie vor Mitternacht ins Bett. Und Sie werden sehen: Sie träumen süß