Darüber berichtet DocCheck (das Onlineportal für Ärzte). Man glaube nicht so recht, dass das Mikrobiom zu einem Quantensprung in der Adipositastherapie helfen werde. Man glaube auch nicht so recht, dass die Kombination Ernährungs-, Bewegungs-, Verhaltens-Therapie langfristig wirkt. Sobald man den Klienten alleine lässt, falle er wieder in sein falsches Verhalten zurück. Mehr, so lese ich aus dem Bericht, stehen die Ärzte auf die chirurgischen Methoden: Magenband, Schlauchgastrektomie, Proximaler Roux-en-Y Magenbypass (RYGB), Omega-Loop-Magenbypass (OLGB), Biliopankreatische Diversion und Biliopankreatische Diversion mit Duodenalswitch. Und dann gäbe es da ja noch endoskopische OPs, wo man bislang aber noch nicht so richtig viele Daten hat, die hauptsächlich aus Amerika. Was mich eher interessiert hat, das war der letzte Absatz in DocCheckNews: „Seien es Lifestyle-Änderungen, Diäten, Medikamente, chirurgische oder endoskopische Methoden – es geht bei einer gelungenen Adipositas-Behandlung nicht nur um die Gewichtsreduktion. Es geht vor allem auch um eine allgemeine Verbesserung der Lebensqualität. (...) In die Zukunft blickend wird sicherlich die Reduktion der Muskelmasse bei den unterschiedlichen Verfahren eine große Rolle spielen. Die Verfahren, bei denen weniger Muskelmasse verloren geht, werden interessanter werden.“
Nun wisst ihr, warum ich seit 30 Jahren aufpasse, dass Glyxler nicht ihre Muskeln verlieren. Und das tun sie nicht, wenn sie auf mich hören. Wer glyxt, steht auf fünf Beine: Gesund genießen, clever bewegen, richtig Entspannen, auch Entgiften, Körper wahrnemen – und verliert nur lästiges Fett. Na ja, auch noch die schlechte Laune.