Glaubt keiner, ist aber so: Der kleine Hunger zwischendurch ist unser größtes Figur-Problem. Ständig wird gesnackt. Nicht viel. Aber genug, so dass der Körper den Fettabbau stoppt. Wer abnehmen will, braucht insulinfreie Zeit. Fastenphasen. Die Schlankhormone können ihre Arbeit verrichten, das Fett abbauende Enzym Lipase wird aktiv, Testosteron, Noradrenalin und Wachstumshormone bauen Fett ab und Muskeln auf. Die meisten Menschen befinden sich 80 Prozent des Tages im „postprandialen Zustand“. Was übersetzt heißt: Im Aufbauprozess nach dem Essen. Im Aufbau von Fett. Aus Mehl, aus Zucker. In der Leber. Im Fettgewebe. Es fehlen die Fastenphasen, in denen das Fett abgebaut wird. Darum raten heute Experten: Wer schlank bleiben will, für den hat es sich ausgesnackt. Stimmt das? Jein.
Die Snack-Regel: Hat man zwei Stunden nach dem Frühstück oder Mittagessen Heißhunger, war der Glyx zu hoch. Merkt man schnell, dass das Marmelandenbrot, die Cornflakes, das Fertig-Müsli anders wirken als ein glyx-Frühstück oder ein Smoothie. Der Blutzucker ist unten, man wird müde, unkonzentriert, nervös und heißhungrig. Dann ruft der Schokoriegel, lockt das belegte Brötchen ... Und die Insulinmoleküle schwärmen wieder aus ... Diesen Kreislauf kann man unterbrechen mit einem Glyx-Snack.