Auf den Tag genau vor einem Jahr, am 16.02.015 habe ich mit Glyx begonnen und die Ergebnisse können sich sehen lassen: -12,2kg Gewicht, -3,9% Körperfett und +2,8% Muskelmasse. Weiterhin +1,4% Körperwasser; keine Ahnung ob das normal ist. Ob meine Waage die beste ist, weiß ich auch nicht. Auch die Umfangsverluste können sich sehen lassen: -10cm Hüfte, -9,5cm Taille, -4cm Oberarme, -4cm Oberschenkel (meine Problemzone Nr. 1), - 12cm am Bauch (am „Schwimmring“ ;-)) und -3,5 cm Waden.
Ernährt habe ich mich anfangs natürlich glyxlich, bin dann aber langsam zu Low Carb übergegangen, da mir das noch besser tut! Ab und zu gibt’s es aber glyxliche Kohlenhydrate, besonders Rote Linsen und Kichererbsen haben es mir angetan. Ich esse mittlerweile weniger als noch vor einem Jahr, habe mir viele hochwertige Zutaten zugelegt und koche mit noch mehr Leidenschaft als ich es vorher schon getan habe. Brot backe ich selbst, für mich selbst kommen eigentlich fast ausschließlich unverarbeitete Grundnahrungsmittel in den Einkaufswagen, besonders viel Gemüse. Falls es die finanzielle Situation irgendwann erlaubt, gibt es auch mehr Biofleisch. Ich trinke 3l Leitungswasser täglich, aktuell eher 2l und 1l ungesüßten Tee.
Bewegungstechnisch hatte ich dann erst im späten Frühjahr/Sommer losgelegt. Ich habe mir einen einfachen Schrittzähler zugelegt und versucht die 10.000 Schritte täglich zu erreichen. Nach und nach verlangte der Körper nach mehr Bewegung und so kam noch Nordic Walking hinzu, welches ich früher schon betrieben habe. Ich habe sogar an 2 Wertungsläufen in 2015 teilgenommen, tolles Gefühl über die Ziellinie zu gehen. Im Wintersemester habe ich einen Aquafitnesskurs der Uni besucht, welcher wirklich klasse war, aber jetzt schon wieder vorbei ist. Ich hoffe, dass ab April wieder einer angeboten wird, da ich nur eine Steinwurf entfernt von der Schwimmhalle wohne. Schwimmen war ich dann auch ab und zu, aber die Öffnungszeiten der Halle sind leider recht bescheiden. Um die 10.000 Schritte zu erreichen, laufe ich mittlerweile zur Arbeit und zurück, gesamt ca. 5km. Ich erledige auch so viel zu Fuß bzw. teilweise mit dem ÖPNV, weil wir kein Auto haben. Vor ein paar Jahren hatte ich schon einmal versucht mit Glyx abzunehmen, es aber zu meinen Studentenzeiten nicht richtig durchziehen können, ich hatte sogar ein Fatburner-Trampolin, welches ich dann wieder verkauft hatte. Manchmal ärgert mich das ein bisschen, aber ich bewege mich lieber draußen, bin halt ein geborenes Land-Ei. :-) Zum Krafttraining selbst kann ich mich noch nicht richtig aufraffen, Ausdauer liegt mir momentan deutlich mehr. Mal sehen was ich in diesem Jahr daran ändern kann. Da meine Knie beim Beugen schrecklich knacken, habe ich auch meistens keine Lust dazu. Ich habe keine Schmerzen, hasse aber die Geräusche, die da aus den Gelenken kommen. Vielleicht hat jemand Tipps für ein Knie-schonenden Krafttraining, was die Oberschenkel aber trotzdem fordert, da diese meine Problemzone sind. Danke!
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es mir spitze geht (ok, gerade bin ich leicht erkältet ;-)) und viiiieeeel Energie habe. Manchmal weiß ich gar nicht wohin damit. Meiner Mutter habe ich die Glyx-Ernährung auch näher gebracht und sie merkt auch die positiven Auswirkungen. Ich hoffe, dass sie länger am Ball bleibt. Ich bin eigentlich nicht der Typ Mensch, der Erfahrungsberichte, Bewertungen oder Rezensionen schreibt, aber im Fall von Glyx muss ich es einfach tun und verbreite gerne die Glyx-Philosophie, weil ich einfach so überzeugt davon bin und eure und die Erfolge anderer dies natürlich noch unterstreichen. Es ist toll, wenn es einmal „Klick“ gemacht hat und man sich eine andere Ernährung nicht mehr vorstellen kann. Ab und zu gönne ich mir einen Schlampertag, z.B. mit der tollen Pizza von FreddyFresh, aber mein Körper mag diese „normalen“ Sachen meistens gar nicht mehr richtig. Es schmeckt super, aber die Verdauung meckert dann rum. An alle, die gerade starten: ihr schafft das auch! So eine Ernährungsumstellung geht nicht von heute auf morgen, aber es lohnt sich wirklich hier am Ball zu bleiben. Die Facebook-Gruppe hier ist wirklich sehr hilfreich dabei.